Die Bedeutung von Musik:

Es gibt viele wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung von Musik. Hier einige interessante Beispiele:

  • Indische Wissenschaftler berichten, dass Kleinkinder Namen und Funktionen der Körperteile am besten durch Musik und Tanz lernen.
  • An einer englischen Universität beobachten Forscher, dass Kinder, die Klänge unterscheiden können, auch früher und besser lesen lernen.
  • Ebenso belegt eine Langzeitstudie an einer Berliner Grundschule (1992-1998, Prof. Hans Günter Bastian), dass Kinder mit regelmäßigem Musikunterricht in vielen Bereichen, wie z.B. Sozialverhalten, Intelligenz, Psychomotorik und Wahrnehmungsfähigkeit, im Vergleich zu ihren Altersgenossen einen Vorsprung besitzen.
  • Auch die Ergebnisse einer Untersuchung der Universität von Kalifornien in Irvine bestätigen, dass Vorschulkinder, die Klavierunterricht bekommen und jeden Tag singen, nach acht Monaten besser Puzzlespiele lösen als musikalisch "Untrainierte". Zudem lernen sie schneller, geometrische Figuren zu zeichnen und mathematische Aufgaben zu lösen.
  • Konstanzer Psychologen entdeckten im Großhirn bei Kindern wesentlich stärker ausgeprägte Nervenbahnen im taktil-kinästhetischen Bereich, wenn sie vor dem zwölften Lebensjahr Violine oder klassische Gitarre spielten.*










Inhalt entnommen aus: Sabine Hirler "Sprachförderung durch Rhythmik und Musik"